Klaus der Kloß

An alle Verliebten: auch Klaus kann mächtig romantisch sein. Besonders heute, am Valentinstag, wünscht er allen Verliebten einen glücklichen Tag!

Vom 18. bis 27. Januar 2013 ist Klaus im Thüringer Ländchen nicht anzutreffen. Der Grund: er tritt mit der Thüringer Kloßwelt Heichelheim, der kloßartigen Erlebniswelt nahe Weimar, auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin auf. Die ABLIG Feinfrost GmbH als Betreiberin der Thüringer Kloßwelt und für die Herstellung der echten Thüringer Sonntagsklöße und Eiskrem-Klassiker bekannt, findet man in den Hallen 20 / Stand 246 sowie 5.2 / Stand 250. Der Messebesuch lohnt sich!

Am diesjährigen zweiten Advents-wochenende wollte Klaus eigentlich seine Lieblingsplätzchen, die Thüringer Vanillekugeln, backen und anschließend an seiner Bommelmütze weiterstricken. Doch daraus wurde nichts: sein Vetter Santa Klaus lud ihn kurzerhand auf den Nikolausmarkt in Hütscheroda ein. Eine Premiere für Klaus, der sich natürlich nicht ohne seine kleinen Freunde, die Kläuschen und Naschklößchen, in das sonntägliche Weihnachtsgetümmel wagte. Im dichten Schneeflockentreiben und bei Minusgraden machte es sich so die Thüringer Groß- ähm Kloßfamilie in ihrer Holzhütte gemütlich, um hier die ganze Aufmerksamkeit der Weihnachtsmarktbesucher zu genießen.

Im Ilm-Kreis liebt man`s gern gesellig. Das scheint auch auf das Klöße-Essen zuzutreffen. Klaus hat nämlich den Tipp bekommen, dass sich an Wochenenden ganze Heerscharen in die kleine Gemeinde Bösleben nahe Arnstadt begeben, um dort gemeinsam Thüringer Klöße zu verzehren. Weit über einhundert Kloßliebhaber genießen dann während des Kloßbuffets Klöße mit saftigem Braten. Klaus staunte nicht schlecht, das musste er natürlich mit eigenen Augen sehen.

Nebelschwaden überziehen die Wiesen, gelbbraunes Herbstlaub flattert von den Bäumen, als sich Klaus dem beschaulichen Örtchen Hütscheroda am Rande des Nationalparks Hainich nähert. Hier, so hat er gehört, soll das Thüringer Kloßgeheimnis, aufbewahrt werden. Seine Suche gestaltet sich abenteuerlich, doch schließlich wird er fündig.

Auf dem Weg nach Sondershausen wird Klaus immer wieder aufgehalten. Oft bleibt er in Bad Langensalza oder Ebeleben hängen. So kam es auch zu einer unangenehmen Situation, als er deswegen seinen Auftritt bei den Schlossfestspielen verpasst hat. Zum Glück wissen die Sondershäuser nicht, was ihnen damit erspart geblieben ist. Dennoch fühlte Klaus sich verpflichtet, dies wieder gut zu machen.

Unweit von Erfurt und Arnstadt, an den Rändern des Thüringer Waldes, erhebt sich das kleine Städtchen Stadtilm, dessen Name auf seine Lage am Fluss Ilm zurückgeht und bereits vor vielen Jahrhunderten als Ort an den „Ulmen vorbeifließender Gewässer“ genannt wird. In einem alten lateinischen Spruch heißt es, dass es hier sieben Wunder zu bestaunen gibt. Klaus hatte zwar schon des Öfteren sein (blaues) Wunder erlebt, richtige Wunder hatte er allerdings noch nie gesehen. So begab er sich nach Stadtilm. Bei so vielen Wundern musste er doch fündig werden.