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Der Tag der deutschen Einheit

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1010jena01.JPG Was war denn nun am 3. Oktober? In einer Nacht- und Nebelaktion… Nein, es war richtig schönes Wetter, wie man es sich hätte nicht besser wünschen können, konnten auf einem abgelegenen Parkplatz in Arnstadt wieder neue Klöße in Empfang genommen werden. Richtig gelesen! Das Lager füllt sich nun endlich wieder!

Gaby hat natürlich hohe Maßstäbe an den neuen Hersteller angelegt, die alle zunächst erfüllt werden mussten. Klaus sollte wieder so aussehen wie Klaus- Selbstverständlich. Aus Baumwolle bestehen – was sonst? Der Hersteller musste aus Thüringen kommen – auch klar - und nach Möglichkeit Klaus heißen. Wie bitte? Naja, hier war sie zu Kompromissen bereit. Trotz Fertigung in Thüringen sollte der Preis noch erschwinglich bleiben. Auch noch wichtig: Der Hersteller musste zusagen, Kläuse in ausreichender Menge zu liefern, wenn sie bestellt werden. Hier ist Gaby ein gebranntes Kind und musste unbedingt drauf bestehen. Nachdem alle Kriterien erfüllt waren, konnte es losgehen. Hätte es losgehen können. Wenn der Augenhersteller nicht zwei Monate (!!!) Ferien gemacht hätte. Klaus braucht aber Augen, da er ohne nichts sieht und nicht gesehen werden will. Doch nun endlich sind alle Probleme überwunden und Klaus kann wieder gekauft werden. Und wo ging nun die erste Reise des frischgebackenen Klaus hin? In die Thüringer Weltstadt Jena natürlich. Es klingt merkwürdig, doch haben sich überproportional viele Jenaer bzw. Jenenser gemeldet, die mit Klaus sympathisieren, unbedingt einen haben wollten, andere Klöße zu abstrakt finden oder ihre Hilfe bei der Bekanntmachung von Klaus anboten. So folgte er einer Einladung zur Stadtbesichtigung, die er gern annahm. Für einen Kloßkonkurrenten, der aus Jena kommt, könnte das wie die blanke Provokation aussehen. So ließ es auch nicht lange auf sich warten, bis die Konkurrenz informiert wurde. Als Gaby und Klaus so friedlich unter dem Hanfried saßen, lief plötzlich eine Frau völlig entsetzt über den Platz und telefonierte. Nicht das Klaus absichtlich irgendwelche Telefongesprächen lauscht. Aber in ihrer Aufregung wurde die Warnerin so laut, dass sie selbst die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit und die Gegendemonstranten dazu übertönte. Gaby bekam davon nichts mit. Klaus behielt auch alles für sich, denn wenn er Gaby erzählt hätte, was er alles hören musste, wäre sie ganz sicher nicht so ruhig sitzen geblieben. Spätestens beim Vorschlag der Warnerin am Telefon, Gaby zu vermöbeln weil sie unerlaubt in Konkurrenzkloß-Revier eindringt, hätte sie sicher kalte Füße bekommen. Klaus schätzte die Lage aber sehr besonnen ein. Zum Einen sah die Jenaerin nicht so aus, als würde sie auf offener Straße Gewalt anwenden, zum Anderen waren aufgrund der Gegendemonstration zahlreiche Polizisten vor Ort, die Gaby hätten schützen können. Aber soweit kam es zum Glück nicht. Was Klaus und Gaby alles in Jena erlebt haben ist eine andere Geschichte.

Noch einige Informationen für alle, die noch auf ihren Klaus warten: Alle Bestellungen, die bis jetzt eingegangen sind, werden nun endlich auch beliefert. Der Hinweis im Shop auf die längere Lieferzeit bleibt noch etwas stehen. Da zunächst alle offenen Bestellungen abgearbeitet werden, kann es bei neuen Bestellungen noch etwas länger als üblich dauern. Vielen Dank für Euer Verständnis!

Übrigens wird es in allen Verkaufsstellen demnächst wieder Klaus zu kaufen geben. Ausnahme ist das min-a-thür. Das hat im Winter geschlossen. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt!

Aktualisiert ( Dienstag, den 05. Oktober 2010 um 20:13 Uhr )  

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