Ein Arbeitsplatz in Mihla
Samstag, den 06. August 2011 um 08:19 Uhr
In ganz Thüringen trifft man immer mal wieder auf Klaus, wenn man genau hinsieht. Von Eisenach bis Altenburg hat er sich überall ein warmes Plätzchen gesucht, wo er unterkommen kann, wenn er mal in der entsprechenden Stadt ist. Doch auch abseits der touristischen Magnete Thüringens hält sich Klaus gern auf. Nicht selten ist er dabei auch in Mihla. Immer wieder kommt es dort vor, dass er von Besuchern angesprochen wird. „Wie kommt man am besten in den Nationalpark und was gibt’s dort zu sehen?“, „Wo kann man denn ein Boot ausleihen?“, „Wo sind denn die Reitplätze?“ oder „Welches ist denn das beste Hotel im Ort?“ wird er immer wieder gefragt. Besonders im Sommer kommen viele Besucher zum Wandern in den Hainich oder fahren den Werratal-Radweg entlang. Die touristische Infrastruktur in Mihla ist noch ausbaufähig. Insbesondere fehlt es an einem zentralen Anlaufpunkt, wo sich Gäste informieren können. So sind sie auf Klaus angewiesen, der in der Regel unqualifizierte Antworten gibt.
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ein Klosewitz
Mittwoch, den 27. Juli 2011 um 17:23 Uhr
Es steht noch der Bericht des ersten Juli-Wochenendes aus. Thüringenweit hat man sommerlicher Erwartung zahlreiche Feste auf dieses Wochenende gelegt. Klaus wollte an möglichst vielen teilnehmen, hat sich aber dabei völlig in unlösbaren Terminkonflikten verstrickt. Nach langem Hin und Her beschloss er dann keine halben Klöße zu machen. Er entschied sich des Namens wegen für Closewitz. Das klang irgendwie lustig für ihn. Also machte er sich auf in die Nähe von Jena. Bei der Reise quer durch Thüringen konnte er schon feststellen, dass auch die wettertechnische Planung der Feste an diesem Wochenende nicht mit der Realität übereinstimmte. Es fing an zu regnen. Es hörte wieder auf und fing wieder an. Die Schlachtfelder von 1806 begannen sich gerade aufzulösen, als Klaus endlich ankam.
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Klaus schreibt Geschichte
Sonntag, den 12. Juni 2011 um 22:35 Uhr
Zum allerersten Mal hat Klaus letzten Advent dazu aufgerufen, e-cards zu verschicken um in der Weihnachtszeit Freunde und Verwandte zu grüßen und gleichzeitig auf Klaus aufmerksam zu machen. Das wird bestimmt irgendwann in die Geschichtsbücher eingehen. Bestimmt! Bisher stehen noch andere Sachen drin, die zum Teil ja auch ganz interessant sind. Wer allerdings zum Lesen dieser Bücher keine Zeit hat und die Geschichte lieber in Geschichten erleben will, der sucht sich Museen, die unterhaltsam über Vergangenes berichten. So wie das Weimar Haus in… na wo schon? Nein, das ist jetzt kein Quiz, wo es was zu gewinnen gibt. Wir sind ja schließlich nicht bei RTL. Dort würden die Antwortvorgaben übrigens lauten A Weimar B Novgorod. Zum Gewinnen muss man schon etwas mehr machen.
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Der Weimar-Plan
Sonntag, den 12. Juni 2011 um 22:36 Uhr
Weimar selbst ist zwar nicht groß, doch der Ruf, den die Stadt hat, ist umso größer. So kommen sehr viele Besucher, die dann das Stadtbild prägen. Drei Millionen sollen es jedes Jahr sein. Gefühlt die Hälfte davon kommt zum Zwiebelmarkt. Dann wird es eng in Weimar. Auch im Weimar Haus, wo sich Klaus ganz gern aufhält. Er beschloss also, für den Fall der Fälle weitere Alternativen zu suchen. Als er durch die Stadt ging, fiel ihm neben dem Anna Amalia Hotel ein kleiner Geschenk- und Souvenir-Laden auf, den er für sich als genau passend ansah. Ein gemütliches Sofa in der Ecke hatte es ihm besonders angetan. Hier wollte er unbedingt rein. Er wollte nichts anbrennen lassen und entwickelte einen ausgeklügelten Plan.
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Klaus verteidigt Altenburg
Sonntag, den 17. April 2011 um 11:03 Uhr
Am vergangenen Wochenende stand der Altenburger Bauernmarkt bei Klaus auf dem Programm. Von seinem letzten Besuchen sind ihm noch Bier und Kartenspiele in Erinnerung geblieben. Eigentlich ausreichend für einen gemütlichen Männerabend. (Klar, politisch korrekt natürlich auch Frauenabend) Doch als Thüringens östlicher Vorposten, sollten die Altenburger auch Klöße mögen, um ein Zeichen zu setzen, damit nicht eventuell Sachsen einen Anspruch auf das Altenburger Land erhebt. Klaus Idee: Wer Klöße mag, ist Thüringer! Oder etwa nicht?
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Nachwuchs für Klaus
Donnerstag, den 07. April 2011 um 03:36 Uhr
Im Süden Thüringens stürzt immer mal wieder die Erde ein. An manchen Stellen, wie in Tiefenort, bilden sich regelmäßig Löcher, an anderen wiederum ist es überraschend, wenn plötzlich die Straße abrutscht und Autos mit sich reißt. Da Klaus letztes Jahr beim Stopfen des Sommerlochs nicht zum Zuge kam, wollte er mal sehen, ob er nicht in Schmalkalden etwas Unterstützung leisten könnte. Er machte sich also auf den Weg. Kurz vor dem Ziel kam er an einem Gewerbegebiet vorbei, von dem ein süßlicher Geruch herüber wehte. Klaus fiel es schwer, die Richtung zu halten. Es gelang ihm nicht… Neugierig wie er ist, warf er einen Blick durch das Fenster einer der Hallen. Dort stand ein riesiger Topf mit flüssigem braunem Inhalt.
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Es gibt doch Klöße in Zella-Mehlis!
Montag, den 28. März 2011 um 21:07 Uhr
Nachdem Klaus das Haifischbecken hinter sich gelassen hatte, war er zwar begeistert über das Gesehene. Doch war auch etwas Wehmut dabei. Schließlich konnte man keine Klöße verschiedener Rezepturen mehr sehen. "Da muss sich doch etwas machen lassen", dachte er sich als ihm ein Zettel mit Werbung vom Windbeutel-Paradies vor die Nase folg. Offenbar haben sich die Zella-Mehliser nun auf den Nachtisch konzentriert und Klöße völlig vergessen. Als er wieder nach oben sah, stand er vorm Fuchsbau. Ein Blick durch das Fenster verriet ihm, dass man sich hier offenbar auf einheimische Produkte spezialisiert hat. In einem sehr schönen Ambiente werden sie hier wirkungsvoll angeboten. „Das könnte doch etwas sein!“ überlegte er sich. „Hier, direkt gegenüber dem Aquarium könnte man doch ein paar Klöße ausstellen! Auch wenn Fische inzwischen interessanter sind, gibt es doch auch bestimmt jemanden, der sich noch für Klöße interessiert…“ Klaus beschloss also, einfach mal rein zu gehen und sich vorzustellen.
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